
Was? Die kann man essen?!
So haben hier die meisten Kolleg*innen reagiert, die nicht jeden Tag im Waldkindergarten sind. Aber die Waldkinder haben uns eines Besseren belehrt…
Nachdem die Beet-Ernte bereits üppig ausfiel haben sich die Waldkinder Herrieden nun den süßen Früchten angenommen – oder doch eher sauer? Äpfel und Birnen gab es jedenfalls in Hülle und Fülle und einen Teil davon gab es direkt als Saft.
Was für ein aufregendes Jahr! Zuerst verwandelte sich der Bereich vor der Schutzhütte in ein wunderschön angelegtes Beet auf mehreren Etagen. Mehr dazu gibt es auch im vorherigen Blogbeitrag zu lesen und zu sehen.
Und kaum nähern wir uns dem Erntedankfest, warten schon die nächsten spannenden Aufgaben. Und zwar gleich nebenan – beim Obst- und Gartenbauverein. Hier durften die Kinder ernten was das Zeug hält. Die Guten in den Eimer, die Schlechten auf den Kompost. Mit Hilfe der Eltern und ein paar hilfreichen Gerätschaften gab es am Ende 140kg Äpfel und 20kg Birnen.
Einen Teil der Äpfel brachten die Kinder zum Mosten und der andere Teil wurde direkt vor Ort verarbeitet. Gewaschen, zerhäckselt und gepresst – und zum Schluss ordentlich genossen! Aber jeder nur ein kleines bisschen, damit niemand Bauchweh bekommt. Und die Erkenntnis des des Tages – Frischer Apfelsaft ist ganz schön sauer.
Was man noch alles aus Äpfeln machen kann? Das wird gerade noch erforscht!
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